Nachzulesen als oberster Kommentar bei reitschuster.de - Artikel vom 1. Februar 2022:
Gestern gab es in Münster nur einen Spaziergang.
Der ging auch eine leicht andere Strecke.
Wir waren etwas spät und fragten den Polizisten an den Aaseekugeln, ob die Menschen schon losgelaufen seien.
"Ach, Sie meinen die Spinner?"
"Ich meine die Menschen, die sich für unsere Grundrechte einsetzten."
So meint halt jeder was anderes.
Trotzdem blieb es freundlich und wir erhielten den Hinweis, wo heute spazierengegangen wurde.
Es ging auch alles erstaunlich gut. Einige Menschen liefen ohne Maske.
Kurz vor dem Kreisverkehr am Ludgeriplatz mußte der Zug dann längere Zeit halten.
Wir waren zu viele und wurden aufgeteilt.
Man könnte ja auch einfach in kleinen Gruppen in alle Richtungen spazieren...
Was wir als kleine Gruppe auch zunächst taten.
Vor dem Hauptbahnhof, nun wieder in einer größeren Gruppe, war es dann wieder soweit:
Zwei Ordnungsämtler zogen mich wieder aus dem Zug, denn schließlich war hier ganz besondere Maskenpflicht.
Man wies sich, wie üblich, nicht aus, mich jedoch darauf hin, daß man natürlich meine Maskenbefreiung sehen müsse.
Die ist inzwischen zig Mal geklebt und natürlich zeigte ich sie freudig vor.
Die sei ja von einem Facharzt für Augenheilkunde. Der könne so etwas doch gar nicht ausstellen.
Außerdem sei ein Augenfacharzt ja gar nicht approbiert.
Was soll man bei soviel Kompetenz noch sagen...?
Kurz erklärte ich, daß alle Ärzte approbiert sind.
Eine OWI wollte man mir diesmal nicht anhängen, forderte mich aber auf, eine Maske aufzusetzen, was ich mit:"Diesem Blödsinn unterwerfe ich mich nicht." konterte.
Die Dame riet mir dann, mir doch ein Attest von einem Allgemeinmediziner ausstellen zu lassen und demnächst auch immer meinen Ausweis dabei zu haben.
Beide Ratschläge beschied ich negativ.
Den Zug mußte ich dann verlassen.
Auf dem weiteren Weg liefen die bezahlten jugendlichen Schreihälse an uns vorbei, die sich stets an anderen Stellen des Zuges aufstellen und den charmanten Slogan:"Wir impfen Euch alle!", von sich geben. Was von uns mit:"Wir lieben Euch alle!", beantwortet wurde. Hier hat die Polizei sehr vernünftig und professionell-ruhig dafür gesorgt, daß wir, von verbalen Attacken mal abgesehen, friedlich weiterspazieren konnten.
Ein Dankeschön dafür.
Mein Begleiter und ich unterhielten uns einmal mehr über die Sinnlosigkeit der Masken. dabei wurden wir von fünf Jugendlichen überholt. Einer schrie uns an, wir sollten unsere Fresse halten, was wir da für einen Blödsinn reden würden, wir seien alle Nazis.
Ich bat ihn um ein ruhiges Gespräch und bot ihm an, das wir uns doch über Fakten unterhalten könnten.
Er schrie in seiner Hysterie nur weiter Unflätigkeiten, unterstützt von seinen Freunden.
Ich wies darauf hin, sich doch vielleicht mal die Rohdaten anzuschauen. Dieser Begriff schien unbekannt.
Sie würden sich ja bei Tagesspiegel, Tagesschau und der SZ informieren. Daher wüßten sie, daß es nur 0,2% Nebenwirkungen gäbe bei den 'Impfungen' und die seien spätestens nach einer Woche vorbei.
Eine junge Frau berichtete stolz, sie sei dreimal geimpft und lebe immer noch.
Der junge Mann schrie weiter, ob wir denn nicht wüßten, daß unsere Demo von der AFD organisiert würde. Und ich würde ja sicherlich bei KenFM lesen. Das konnte ich nicht verneinen, kam aber nicht mehr dazu, darauf hinzuweisen, daß es nun stattdessen apolut gibt.
Immer wieder wurden wir beschimpft, was für einen Blödsinn wir redeten, daß wir Nazis seien und wir unsere Fresse halten sollten. Man wolle sich nicht mit uns unterhalten. Weiter gingen die Jugendlichen aber auch nicht.
Schließlich verschwanden sie dann doch unter Ausstoßen weiterer Verwünschungen.
Es ist erschreckend, wie Dummheit und Hetze diese jungen Menschen - keiner älter als 18 Jahre - vollkommen verblendet haben.
Die Vorstellung, sich mit Menschen anderer Meinung und Sichtweise einfach friedlich auszutauschen, scheint diesen Jugendlichen völlig fremd.
Wie sollen solche Menschen einmal Verantwortung in unserem Land übernehmen?
Es kann einem nur immer mehr Angst und Bange werden.
Deshalb dürfen wir nie nachlassen, mit Ruhe, Freundlichkeit, Bestimmtheit und Fakten uns friedlich zur Wehr zu setzten.
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