Sonntag, 1. Mai 2022

"One Planet-One Health-One Future", "EcoHealth Alliance" & Peter Daszak - Link zum Interview mit Kai Stuht

Veröffentlicht am 20. April 2022

https://kai-stuht.com/de/alle-videos/im-interview/ecohealth-alliance-and-peter-daszak-dr-claudia-schoene-im-interview

Mit vielem Dank an Kai Stuht und sein Team für das Interesse, die Professionalität, die Menschlichkeit und die Möglichkeit, zu sprechen.

"Können 100 Ärzte lügen" - Link zum Interview mit Kai Stuht

Veröffentlicht am 12. Januar 2022

https://kai-stuht.com/de/alle-videos/im-interview/claudia-schoene-koennen-100-aerzte-luegen

Mit vielem Dank an Kai Stuht und sein Team für das Interesse, die Professionalität, die Menschlichkeit und die Möglichkeit, zu sprechen.

Ebenfalls auf apolut.net:

https://apolut.net/interview-mit-dr-claudia-schoene-koennen-100-aerzte-luegen/



Montagsspaziergang in Münster am 31. Januar 2022

Nachzulesen als oberster Kommentar bei reitschuster.de - Artikel vom 1. Februar 2022:

https://reitschuster.de/post/trotz-zunehmender-fadenscheiniger-verbote-montagsspaziergaenge-in-mehr-als-2-000-staedten/

Gestern gab es in Münster nur einen Spaziergang.
Der ging auch eine leicht andere Strecke.
Wir waren etwas spät und fragten den Polizisten an den Aaseekugeln, ob die Menschen schon losgelaufen seien.
"Ach, Sie meinen die Spinner?"
"Ich meine die Menschen, die sich für unsere Grundrechte einsetzten."
So meint halt jeder was anderes.
Trotzdem blieb es freundlich und wir erhielten den Hinweis, wo heute spazierengegangen wurde.
Es ging auch alles erstaunlich gut. Einige Menschen liefen ohne Maske.
Kurz vor dem Kreisverkehr am Ludgeriplatz mußte der Zug dann längere Zeit halten.
Wir waren zu viele und wurden aufgeteilt.
Man könnte ja auch einfach in kleinen Gruppen in alle Richtungen spazieren...
Was wir als kleine Gruppe auch zunächst taten.
Vor dem Hauptbahnhof, nun wieder in einer größeren Gruppe, war es dann wieder soweit:
Zwei Ordnungsämtler zogen mich wieder aus dem Zug, denn schließlich war hier ganz besondere Maskenpflicht.
Man wies sich, wie üblich, nicht aus, mich jedoch darauf hin, daß man natürlich meine Maskenbefreiung sehen müsse.
Die ist inzwischen zig Mal geklebt und natürlich zeigte ich sie freudig vor.
Die sei ja von einem Facharzt für Augenheilkunde. Der könne so etwas doch gar nicht ausstellen.
Außerdem sei ein Augenfacharzt ja gar nicht approbiert.
Was soll man bei soviel Kompetenz noch sagen...?
Kurz erklärte ich, daß alle Ärzte approbiert sind.
Eine OWI wollte man mir diesmal nicht anhängen, forderte mich aber auf, eine Maske aufzusetzen, was ich mit:"Diesem Blödsinn unterwerfe ich mich nicht." konterte.
Die Dame riet mir dann, mir doch ein Attest von einem Allgemeinmediziner ausstellen zu lassen und demnächst auch immer meinen Ausweis dabei zu haben.
Beide Ratschläge beschied ich negativ.
Den Zug mußte ich dann verlassen.
Auf dem weiteren Weg liefen die bezahlten jugendlichen Schreihälse an uns vorbei, die sich stets an anderen Stellen des Zuges aufstellen und den charmanten Slogan:"Wir impfen Euch alle!", von sich geben. Was von uns mit:"Wir lieben Euch alle!", beantwortet wurde. Hier hat die Polizei sehr vernünftig und professionell-ruhig dafür gesorgt, daß wir, von verbalen Attacken mal abgesehen, friedlich weiterspazieren konnten.
Ein Dankeschön dafür.
Mein Begleiter und ich unterhielten uns einmal mehr über die Sinnlosigkeit der Masken. dabei wurden wir von fünf Jugendlichen überholt. Einer schrie uns an, wir sollten unsere Fresse halten, was wir da für einen Blödsinn reden würden, wir seien alle Nazis.
Ich bat ihn um ein ruhiges Gespräch und bot ihm an, das wir uns doch über Fakten unterhalten könnten.
Er schrie in seiner Hysterie nur weiter Unflätigkeiten, unterstützt von seinen Freunden.
Ich wies darauf hin, sich doch vielleicht mal die Rohdaten anzuschauen. Dieser Begriff schien unbekannt.
Sie würden sich ja bei Tagesspiegel, Tagesschau und der SZ informieren. Daher wüßten sie, daß es nur 0,2% Nebenwirkungen gäbe bei den 'Impfungen' und die seien spätestens nach einer Woche vorbei.
Eine junge Frau berichtete stolz, sie sei dreimal geimpft und lebe immer noch.
Der junge Mann schrie weiter, ob wir denn nicht wüßten, daß unsere Demo von der AFD organisiert würde. Und ich würde ja sicherlich bei KenFM lesen. Das konnte ich nicht verneinen, kam aber nicht mehr dazu, darauf hinzuweisen, daß es nun stattdessen apolut gibt.
Immer wieder wurden wir beschimpft, was für einen Blödsinn wir redeten, daß wir Nazis seien und wir unsere Fresse halten sollten. Man wolle sich nicht mit uns unterhalten. Weiter gingen die Jugendlichen aber auch nicht.
Schließlich verschwanden sie dann doch unter Ausstoßen weiterer Verwünschungen.
Es ist erschreckend, wie Dummheit und Hetze diese jungen Menschen - keiner älter als 18 Jahre - vollkommen verblendet haben.
Die Vorstellung, sich mit Menschen anderer Meinung und Sichtweise einfach friedlich auszutauschen, scheint diesen Jugendlichen völlig fremd.
Wie sollen solche Menschen einmal Verantwortung in unserem Land übernehmen?
Es kann einem nur immer mehr Angst und Bange werden.
Deshalb dürfen wir nie nachlassen, mit Ruhe, Freundlichkeit, Bestimmtheit und Fakten uns friedlich zur Wehr zu setzten.

Montagsspaziergang in Münster am 24. Januar 2022

Nachzulesen als oberster Kommentar bei reitschuster.de - Artikel vom 25. Januar 2022:

https://reitschuster.de/post/trotz-steinmeiers-framing-erstmals-deutschlandweit-ueber-2-000-spaziergaenge/

Und ewig grüßt das Murmeltier…

Dies scheint sich zu einer Fortsetzungsstory zu entwicklen.
Vielleicht haben wir aber auch bloß - ohne es zu wissen - ein Dauerabo bei der Münsteraner Polizei gelöst.
Daher also ein weiterer Beitrag - zur historischen Dokumentation:

Gestern Abend auf der Demo kamen wir keine 20 m weit.
Schon an der Kreuzung bei den Aaseekugeln (vielleicht bekannt aus dem Münster Tatort) hielten uns einmal mehr eine Gruppe von Polizisten und Ordnunsgämtlern an.
Mindestabstände unterschreiten Sie, fassen einen an, behandeln einen wie Schwerverbrecher.
Wieder wurden mir die Flaggen entrissen.
Wieder landete die Deutschlandfahne im Dreck - von Polizistenhand.
Die Polizisten forderten die Maskenatteste, die Ordnungsämtler kontrollierten sie.
Der Demozug zog - nach gewohntem Muster - ungerührt weiter, alle brav Maske tragend, auch die Kleinsten.
In Münster heißt demonstrieren, daß man montags in zwei Zügen, von Polizei begleitet eine knappe Stunde auf vorgegebener Route artig durch die Stadt marschiert, um frische Luft zu schnappen.
Drei Mutige blieben jedoch bei uns und filmten die gesamte Szene, wie auch wir sie aufzeichneten.
Bei diesen drei mutigen Menschen bedanken wir uns von ganzem Herzen.
Details will ich mir sparen.
Jedenfalls beschäftigten wir zu zweit wiederum neun (9) Vertreter der Münsteraner Exekutive. Fast schien es, als haben sie nur auf uns gewartet.
Ich kündigte einem der wackeren Polizeirecken an, daß das Filmmaterial natürlich ins Netz gelangen werde.
Seine Antwort war, auch ein Polizist habe das recht auf das eigene Bild und das persönliche Wort dürfe nicht gefilmt und verbreitet werden.
Außerdem habe man ja gerade (zum wiederholten Male) unsere Personalien aufgenommen. Würde also etwas von dem Gefilmten in den Sozialen Medien erscheinen, wisse man ja, wo man suchen und wohin man kommen müsse.
Eine eindeutige und offene Drohung der Staatsgewalt.
Um was zu bewirken? Uns Angst zu machen? Aua…
Vertreter der Münsteraner Polizei belügen und bedrohen also friedliche Bürger, die ihr Grundrecht auf Versammlungsfreiheit wahrnehmen.

Schließlich war die polizeiliche Maßnahme beendet.
Kaum hatten wir jedoch die Kreuzung überquert, so hielt man uns nochmals fest. Diesmal waren es nur noch fünf (5).
Es gäbe noch etwas zu klären und man warte jetzt auf Vorgesetzte. Dies könne uns und ihnen eine Menge an Bürokratie ersparen.
Auch so kann man Schikanen und ungerechtfertigten Freiheitsentzug verklausulieren.
Auch hier standen uns unsere drei tapferen und aufrechten Begleiter und Zeitzeugen weiterhin mutig zur Seite!
Wir hatten dann nochmal eine Dreiviertelstunde zu warten.
Der Demonstrationszug war inzwischen von seiner Runde an der frischen Luft zurückgekehrt.
Was im kleinen Beckum, keine 30 km entfernt, problemlos möglich war, nämlich die Solidarität aller Demonstranten, zu einer einzelnen Frau in einer polizeilichen Maßnahme, ist und bleibt im biederen Münster ein Ding der Unmöglichkeit. Beschämend.

Schließlich erschien der angekündigte ‚Vorgesetzte‘ mit einer weiteren Person in einem Zivilfahrzeug mit Steinfurter Kennzeichen. Beide Personen trugen Zivil. Bis auf die Schutzweste des ‚Vorgesetzten‘, die die Aufschrift ‚Polizei‘ trug.
Letzterer kontrollierte einmal mehr unser beider Maskenatteste, redete etwas von Strafanzeige, besprach sich dann mit den schwarz bekampfanzugten ‚Freunden und Helfern‘ und verschwand sodann mit seiner Begleitung so unspektakulär wie er einige Minuten vorher erschienen war.
Ein zwar unterhaltsames aber lediglich zeitraubendes Schauspiel, als Ausdruck von Schikane der Staatsgewalt.

Man wünschte sich einen Livestream, der das Ganze von Anfang bis Ende direkt dokumentiert hätte.

Die NRW-Polizeiverordnung schreibt vor, daß sich Polizisten vor Beginn einer Maßnahme unaufgefordert ausweisen müssen.
Dies erfolgte, wie auch am vor-vergangenen Montag, wiederum nicht.

Und wieder erinnerten die Stolpersteine.

Ich empfinde nur noch Abscheu für dieses totalitäre Regime und seine willfährigen Schergen.
Was ist nur aus unserer schönen Heimat geworden?
Eine Dystopie. 1984.
Geschaffen von durch und durch korrupten und skrupellosen Politmarionetten, die ihre Seele an den Teufel verkauft haben.

Montagsspaziergang in Münster am 17. Januar 2022

Nachzulesen als oberster Kommentar bei reitschuster.de - Artikel vom 18. Januar 2022:

https://reitschuster.de/post/350-000-menschen-auf-fast-2-000-montagsspaziergaengen/

Die Polizei hat gestern in Münster (Westfalen) extra eine Schlägertruppe losgeschickt.

Wir waren zu zweit und wurden zunächst von der Demo auf der Promenade ausgeschlossen, da unsere Maskenatteste keine Diagnose und keine Zeitangabe enthalten (da geht sie hin, die ärztliche Schweigepflicht).
Dann liefen wir hinter dem Zug her und sahen, wie zwei Polizisten willkürlich einen Fahrradfahrer anhielten, sofort von sich aus anfaßten, einer Leibesvisitation unterzogen, seinen Rucksack durchwühlten.
Wir blieben stehen, fragten den Mann, ob er damit einverstanden sei, daß wir ihn und die Maßnahme filmten und filmten selbige dann.
Man warf ihm vor, er sei ohne Maske Fahrrad gefahren. Während der Maßnahme liefen Jogger ohne Maske und fuhren Fahrradfahrer ohne Maske an der Maßnahme vorbei. Der Grund des Festhaltens war also reine Schikane.
Daraufhin wandte sich einer der Polizisten uns zu und versuchte auch, mich gleich anzufassen, was ich mir verbat. Mein Begleiter wurde schließlich umgeschubst und knallte mit dem Rücken auf den Boden. Das sah ein weiterer Zeuge.
Als die Maßnahme bei dem Fahrradfahrer beendet war, gingen wir weiter über die Promenade.
Schließlich kamen wir zu einem Platz in der Innenstadt, nicht weit von Stadthaus entfernt, den wir überqueren wollten. Die Spitze des Zuges näherte sich von links. Als wir auf die andere Seite des Zuges gelangen wollten, hielten uns mehrere Polizisten auf, u.a. die beiden, die bereits den Fahrradfahrer gestellt hatten.
Ich trug drei Fahnen, die deutsche, die österreichische und die australische Flagge. Alle drei wurden mir entrissen und auf den Boden geworfen.
Die Deutsche Polizei wirft die Deutsche Fahne auf den Boden.
Wir wurden jeweils von drei (3) Polizisten angegriffen und auf den Boden oder eine Bank gezwungen. Ohne jeglichen Grund. Ich wurde einer Leibesvisitation unterzogen. Ich bin eine Frau und 1,62 cm klein, Drei große männliche Polizisten haben mich fixiert, mir die Arme verdreht und mich auf eine Bank gedrückt.
Die Staatsgewalt.
Wir wurden natürlich auch gefilmt. Insgesamt hatten sich neun (9) Polizisten um uns gescharrt, darunter zwei (2) Frauen. Eine dieser Frauen trug eine Brille. Durch die Maske und das Ausströmen der Atemluft nach oben größtenteils beschlagen, so daß sie gar nicht wirklich etwas sehen konnte. Man kann nur hoffen, daß sie damit kein Fahrzeug führt.
Keiner der neun Staatsdiener konnte mir in die Augen schauen; man hielt meinem Blick nicht stand.
Wir erhielten einen Platzverweis und mußten die Innenstadt verlassen.
Trotz mehrfacher Aufforderung, weigerten sich alle Polizisten, sich uns gegenüber auszuweisen. Sie drehten sich auch nicht um, auf Aufforderung, so daß man ihre Rückennummern (die zwei aus der Maßnahme mit dem Fahrradfahrer hatten 1113 NRW) hätte erkennen konnte. Einer nannte mir seinen Namen. Ob der korrekt ist, kann ich nicht nachvollziehen.
Die Knochen tun uns heute noch weh.
Der Demozug zog übrigens einfach weiter: niemand widersprach, als man uns von der Seite des Zuges wegzog, niemand kam, um als Zeuge der Maßnahme beizuwohnen, niemand filmte.
Danke, Münster!

Der Weg nach hause führte über Stolpersteine, die uns nochmal an eine dunkle Zeit in Deutschland erinnerten.

Wahlbetrug in Münster?

Nachtrag zur Bundestagswahl

Nachzulesen als oberster Kommentar bei reitschuster.de - Artikel vom 26. September 2021:

https://reitschuster.de/post/die-un-heimlichen-wahlsieger-merkel-und-die-medien/

Gestern in Münster:

Sehr geehrter Frau / Herr Bundeswahlleiter,

hiermit fechte ich die heutige Bundestagswahl an:

Wahlamt: Stadt Münster
Wahlbezirk: Gesamtschule Münster-Mitte 4
Wahlraum 26 - inklusive Buchstaben 'XXX'

Folgendes hat sich zugetragen:

Gegen 12:30 Uhr gab ich in Raum 26 des obigen Wahlamtes meine Stimme ab.
Im Raum anwesend waren eine weibliche Person, die meinen Personalausweis kontrollierte und meinen Wahlschein entgegennahm.
Eine männliche Person, die mir die Wahlunterlagen inklusive eines Stiftes überreichte. Er bat mich, den Stift nach der Stimmabgabe wieder abzugeben. darauf sagte ich, daß ich einen eigenen Stift dabei habe und er nahm den Kugelschreiber wieder zurück. Links neben ihm saß eine weitere weibliche Person, deren Funktion sich mir nicht erschlossen hat.
An der Wahlurne saß eine weitere männliche Person.

Ich gab meine Stimme ab in der Wahlkabine, die der Wahlurne am nächsten stand, fragte noch kurz - aus der Kabine heraus - ob ich den Wahlschein irgendwie zukleben müsse/könne, worauf es sinngemäß hieß: nur wieder zusammenfalten und dann in die Urne werfen.
Das tat ich.
Dann schaute ich mir die graue Plastikurne an, die vorne mit einem metallenen Vorhängeschloß gesichert war und sagte zu der dort zuständigen, männlichen Person sinngemäß:" Ach, daß sind doch die Urnen, die man hinten öffnen kann."
Er antwortete sinngemäß:"Ach quatsch." und hob den hinteren Rand des Wahlurnendeckels (dem Vorhängeschloß genau gegenüberliegend) an. Der ließ sich auch tatsächlich hochheben und wir schauten beide in die nun weit geöffnete Wahlurne. Das Vorhängeschloß vorne hielt dicht. Er drückte sein Erstaunen aus, drückte den Deckel wieder nach unten und dann fest zu.
Dieser Deckel war also auf der hinteren Seite die ganze Zeit (seit Öffnung des Wahllokales um 08:00 Uhr) offen gewesen.
Darauf wies ich hin uns sagte sinngemäß: "Da kann ja nun problemlos gefälscht worden sein und werden."
Dies wurde abgestrittenen und dann bemerkt:"Außerdem sitzen hier ja noch drei Leute."
Ich ging hinaus, etwas verwundert, was ich nun tun sollte.
Dann rief ich um 12:44 Uhr das zuständige Wahlamt in Münster unter 0251 - 49 23 393 von meinem Handy mit der Telephonnummer: 0123 - 45 67 89 aus an und meldete den Vorfall. Desgleichen äußerte ich den Verdacht des möglichen Wahlbetruges. Dies wurde lachend verneint. Die Dame teilte mir jedoch mit, daß sie 'jetzt mal dort anrufen' werde.
Daraufhin setzte ich mich um 12:55 Uhr mit meinem Anwalt in Verbindung und bat um Rat.
Er riet, alles zu photographieren und eine Niederschrift anzufertigen.
Letzteres tue ich hiermit.
Direkt danach - ca. 13:00 Uhr - ging ich zurück in den Wahlraum, in dem nun drei neue Personen saßen.
Ich wandte mich an die männliche Person an der Wahlurne und wies daraufhin, daß die Urne offen gewesen sei.
Dies verneinte er. Er verneinte auch, daß sich die Urne am hinteren Ende öffnen lassen würde und verbat mir, ihm dies zu demonstrieren, also, die Urne anzufassen. Auch photographieren durfte ich sie nicht.
Dann verlangte er von mir, daß ich eine Maske aufsetzen solle. Ich teilte ihm mit, daß ich ein Attest habe.
Das wollte er sehen. Ich wies ihn nun darauf hin, daß ich lediglich glaubhaft machen müsse, eine Maskenbefreiung zu haben.
Das ließ er nicht gelten, sondern nötigte mich, ihm mein Attest zu zeigen, was ich dann tat.
Dann verließ ich das Wahlbüro.

Allein aus diesem Grunde - der unrechtmäßigen Anweisung an mich, eine Maske zu tragen und der unrechtmäßigen Nötigung, mein Attest vorzeigen zu müssen - ist die Wahl nicht mehr frei und damit anzufechten.

Die jeweiligen Dienstpläne werden sicherlich Auskunft darüber geben, wer die jeweils verantworltichen Personen in besagten Wahlraum 26 waren.
Es gab insgesamt mindestens vier, wenn nicht gar fünf Wahlräume in diesem Wahlamt.
Da davon auszugehen ist, daß in allen Räumen Urnen des gleichen Types (graue Plastikurnen mit Vorhängeschloß) stehen, ist auch davon auszugehen, daß auch die Urnen in den anderen Räumen hinten nicht richtig geschlossen waren / sind. Außerdem läßt sich der hintere Rand sicherlich problemlos mit ein wenig drücken und Geschick wieder öffnen, ohne, daß Deckel und Urne schaden nehmen. Dies wäre zu beweisen. Das wollte ich tun, wurde jedoch von der Person an der Wahlurne daran gehindert.

Ich bitte Sie daher, diesem Wahlverstoß nachzugehen.

Diese E-Mail geht Ihnen ebenfalls nochmals über das Kontaktformular auf der offiziellen Webseite des Bundeswahlleiters zu.

Ich erlaube mir, zur Dokumentation, einige Vertreter der staatsunabhängigen Presse in diese E-Mail mit hineinzukopieren.
Eine offizielle Kopie geht an das Verwaltungsgericht Münster.

Mit freundlichen Grüßen

Um 20:29 Uhr erreichte mich dann folgende Antwort (Auszug) im Auftrag des Bundeswahlleiters:

"...
Über das Wahlprüfverfahren habe [sic] Sie die Möglichkeit die Wahl anzufechten.
...
Weitere Informationen dazu finden Sie unter https://www.bundeswahlleite....

Bzgl. der Wahlurne möchten wir auf unsere Informationen auf unserer Fakten gegen Fake News-Seite verweisen: https://www.bundeswahlleite...

Wir hoffen, dass wir Ihnen weiterhelfen konnten.

Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag"

Unter obigen 'Wahlurnen-Fake News-Link' findet sich dann folgendes:

"Falsche Informationen
Wahlurnen seien nicht sicher. Versiegelte Wahlurnen könne man auf der Rückseite aufhebeln, ohne, dass Siegel beschädigt und die widerrechtliche Öffnung bemerkt würde.

Richtig ist
Für die Aufnahme von Stimmzetteln sind Wahlurnen zu verwenden, die eine Wahrung des Wahlgeheimnisses sicherstellen (§ 33 Absatz 1 Satz 2 BWG). Zu diesem Zweck müssen Wahlurnen verschließbar sein. Es gibt keine Vorgabe, dass zusätzlich Siegel an Wahlurnen anzubringen sind.

Die Wahlurne ist stets vor Fremdzugriff beziehungsweise vor einer widerrechtlichen Öffnung geschützt: Am Wahltag überzeugt sich der Wahlvorstand vor Beginn der Stimmabgabe davon, dass die Wahlurne leer ist. Sodann verschließt die Wahlvorsteherin oder der Wahlvorsteher die Wahlurne. Sie darf bis zum Schluss der Wahlhandlung nicht mehr geöffnet werden (§ 53 Absatz 3 BWO). Dies wird durch die durchgängige Besetzung des Wahlraumes mit Wahlhelfenden sowie durch die Öffentlichkeit gewährleistet."

Was heißt das jetzt?
Ich habe mir das Ganze nur eingebildet?
Ich habe bewußt und absichtlich gelogen?
Was ich geschildert habe, entspricht nicht der Realität?
Das nicht sein kann, was nicht sein darf?

Was ist hier los?
Wo ist mein Heimatland hin?
In dem ich mich stets frei, wohl und sicher gefühlt habe.